
Obmann
Leo Schmid unternahm eine Informationsfahrt, um alles für den
Vereinsauflug 2011 zu organisieren. Alles ist bestens vorbereitet,
damit der 35. Ausflug des Theatervereins ein besonderes Erlebnis
werden kann.
Programm
19. August 2011:
Fahrt
nach Hallstatt, Auffahrt mit der Salzbergbahn, Mittagessen, Bergwerksführung





Welt
der Salzwunder: der Mann im Salz!
Salz konserviert, das weiß doch jedes Kind. Drei Bergleuten
wurde dieser Umstand im April 1734 auf gruselige Weise vor Augen
geführt: Sie entdeckten bei ihren Arbeiten unter Tage die
gut erhaltene Leiche eines Mannes! Kleidung, Haut und Haare
ließen sogleich den Schluss zu, dass der Fund hunderte
Jahre alt sei und man begrub ihn als Heiden außerhalb
der Friedhof-Mauern. Heute wird vermutet, dass der Mann wohl
schon im 1. Jahrtausend v. Chr. einem Grubenunglück zum
Opfer fiel.
Nahe am Fundort berichtet Bergmann Sepp in spannenden und bewegenden
Worten von diesem Salzwunder!
Jeden Sommer führen die Archäologen des Naturhistorischen
Museums in Wien Grabungen im Hallstätter Hochtal und im
Salzbergwerk durch.
Expedition ins älteste Salzbergwerk der Welt.
Mit Schutzkleidung, Helm und Lampe bewaffnet geht es auf eine
einzigartige prähistorische Expedition. Kleine
Gruppen dringen dabei tief ins Innere des Berges, die mehrstündige
Tour führt durch die sogenannte Hallstatt-Zeit
hin zu spannenden Spuren und Relikten aus 7.000 Jahren Salzabbau:
die berühmten Hallstätter Herzen und Kienspan-Fackeln,
die ein Bergmann vor Jahrtausenden in seinen Händen hielt,
oder die älteste Stiege der Welt bringen einen unvergleichlich
nah an längst vergangene Zeiten! |




Weiterfahrt
nach Mauterndorf, Quartierbezug, Burgerlebnis, Ritteressen

Burgerlebnis
Mauterndorf
Es
waren kostbare Waren wie Salz, Loden, Getreide, Wein und Gewürze,
die auf dem alten römischen Handelsweg über den
Tauern transportiert wurden. Keine ungefährlichen Zeiten
für die Säumer: unvorhersehbare Wetterumschwünge,
unwegsames Gelände, Halunken und Wegelagerer machten
den Transport über die Alpen zum riskanten Unterfangen.
Niemand kam dabei um die Burg Mauterndorf und die Entrichtung
des Warenzolls umhin: Der Weg führte direkt durch die
Mautstation, die bereits im Jahre 1002 zum ersten Mal urkundlich
erwähnt wurde.
Museum
mit viel Liebe zum Detail
Heute
zeichnet sich die ehemalige Mautstation, die von Erzbischof
Leonhard von Keutschach als Sommersitz genutzt wurde, durch
ihren einzigartigen Erlebnischarakter aus: Auf der Besichtigungstour
trifft man auf lebensgroße Figuren wie den Erzbischof
im Badezuber, Musiker oder einen Säumerzug mit Pferd
im Burghof. Erleben Sie eine der drei letzten erhaltenen Mautstellen
entlang der berühmten Via Imperialis, die
mit dem Lungauer Landschaftsmuseum, einer gemütlichen
Burgschenke, einem großen Ritter-Spielplatz und vielen
Veranstaltungen ein ideales Ausflugsziel für die ganze
Familie darstellt.
Ausprobieren
erlaubt!
Lustig
wirds in der Kleiderkammer, wo Besucher in mittelalterliche
Gewänder schlüpfen können, spannend hingegen
der Felsenkeller, wo man eine echte Ritterrüstung anprobieren
und eine Hakenbüchse laden kann. In den privaten Gemächern
des Erzbischofs darf sogar dessen Bettdecke gelüpft werden.
Die beste Aussicht über den Lungau verspricht der 44
Meter hohe und 700 Jahre alte Wehrturm, der in seiner guten
Beschaffenheit einzigartig in Europa ist. Auf sechs Etagen
ist die originalgetreue Nutzung des Turmes mit Waffen- und
Munitionslager, Wohngeschoß mit Kochstelle, Vorratskammer,
Notquartier und Türmerstube nachgestellt.
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Programm
20. August 2011:
Fahrt
zur Kölnbreinsperre im Maltatal, Führung, Mittagessen,
freier Aufenthalt

Kölnbreinsperre
Die
Kölnbreinsperre liegt auf ca. 1900m Seehöhe und
ist mit 200m die höchste Staumauer Österreichs,
eine der größten Talsperren Europas und der tiefste
See Kärntens.
Dank der mautpflichtigen Malta Hochalmstraße ist bereits
die Anreise ein Erlebnis für sich. Führungen, Ausstellung
oder Wanderungen zu den Hütten der Umgebung ermöglichen
hier ein vielfältiges Programm.
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Weiterfahrt
nach Gmünd, Besuch des Porschemuseums.

PORSCHE-MUSEUM
In
Gmünd in Kärnten hat am 18.Mai 1982 der Antiquitätenhändler
Helmut Pfeifhofer das erste private Porsche-Automuseum von
Europa eröffnet.
Das ausgerechnet ein Gmündner auf die Idee kam, ein solches
Museum zu errichten kommt nicht von ungefähr.Das verträumte
Städtchen Gmünd in Kärnten, dem südlichsten
Bundesland Österreichs war seit 1944 der Ort, an dem
Porsche nach der Aussiedlung aus Stuttgart mit seinem Team
und dem Maschinenpark die Kriegswirren heil überdauern
konnte.
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Programm
21. August 2011:
Fahrt
nach Radstadt, Schladming, Admont, Mittagessen , freier Aufenthalt


STIFT
ADMONT
Das
Benediktinerstift Admont ist das älteste bestehende Kloster
der Steiermark. Die Gründung geht auf eine Stiftung der
hl. Hemma von Gurk zurück und erfolgte im Jahre 1074
durch Erzbischof Gebhard von Salzburg. Die ersten Mönche
kamen aus der Benediktinerabtei St. Peter in Salzburg.
Heute
ist das Stift Admont ein geistliches, kulturelles und wirtschaftliches
Zentrum von überregionaler Bedeutung. Der Abtei sind
26 Pfarren inkorporiert (= das Stift ist für die Bestellung
des Pfarrers und die Erhaltung der Pfarrkirche und des Pfarrhofes
zuständig). Außerdem führt das Kloster ein
Pflegeheim in Frauenberg an der Enns und ein Gymnasium mit
derzeit etwa 700 Schülerinnen und Schülern. In den
stiftischen Wirtschaftsbetrieben sind rund 500 weltliche Mitarbeitertinnen
und Mitarbeiter tätig. Die kulturelle Hauptattraktion
des Klosters ist die barocke Bibliothek und das neue Großmuseum.
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Fahrt
nach Randegg, Mostverkostung bei Familie Adelsberger, Abschluss
und Heimfahrt

Herzlich
willkommen bei den Mostviertler Mostbaronen
Die
Mostbarone haben einen gemeinsamen Schwur abgelegt: die Kultur
rund um den vergorenen Birnenmost zu pflegen und weiterzuentwickeln.
Und sie verstehen sich als Spezialisten für den echten
Mostviertler Mostgenuss: beim typischen Mostheurigen oder
gleich direkt Ab Hof, im gemütlichen Wirtshaus oder Hotel.
Bei
allen Mostbaronen finden Sie Köstliches aus der Birne
hergestellt - dazu gehören sortenreine Birnenmoste, Birnen-Frizzante,
Fruchtsäfte, Edelbrände, feinster Essig, Dörrobst
und weitere Spezialitäten.
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Der
Ausflug 2011 wird sicher ein Erlebnis der besonderen Art werden.


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